Am 26. Oktober startet der argentinische Spielfilm La demolición von Marcelo Mangone in Zürich und Basel.

Auf witzig humorvolle Weise zeigt der junge Regisseur in seinem Erslingswerk auf, wie absurd sich zuweilen die Arbeitswelt gestaltet. In Argentinien verwurzelt, hat diese herrlich komische Geschichte in einer Zeit, in der es um die Arbeitsplätze nicht mehr so sicher steht wie auch schon, weltweit Gültigkeit.

Beto hat sich entschieden, seinen Arbeitsplatz, an dem er 40 Jahre lang gewirkt hat, zu verteidigen, obwohl die Fabrik stillgelegt wurde. Wie ein Buddha sitzt er da an seinem Pult und arbeitet weiter, auch wenn die Telefonlinien nicht mehr funktionieren. Osvaldo, auch er ohne regelmässige Arbeit, trifft eines Morgens ein, um das Gebäude im Auftrag einer Abbruchfirma zu zerstören. Zwischen den beiden und draussen auf der Strasse setzt ein Prozess ein, an dessen Ende man sich gegen den Abbruch wehrt. Und wir verfolgen eine erfrischende Komödie aus einem Land, in dem die Menschen in den letzten paar Jahren gelernt haben, für ihre Sache zu kämpfen.

La demolición ist ab 26. Oktober in Zürich (Arthouse Nord-Süd) und in Basel (kult.kino atelier) zu entdecken. Der Film läuft aktuell auch in St. Gallen (Rex) und Baden-Wettingen (Orient), startet am 2. November in Aarau und am 16. November in Bern.



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